Töpferkurs

TÖPFERN IM LANDHAUS

Im Rahmen einen Geburtstagfeier in der Familie haben wir in einem schönen Landhaus in der Uckermark getöpfert. Jeder durfte sich aussuchen, was getöpfert werden soll. Heraus kamen die unterschiedlichsten Stücke – von Weihnachtsanhängern bis hin zu Meisenknödeldächern. Da wir ein verlängertes Wochenende zusammen verbracht haben, konnten wir sogar die Stücke am nächsten Tag gemeinsam säubern. Auch wenn das Säubern nicht so Spass macht, muss es sein und wir haben das auch geschafft. Wir freuen uns jetzt schon auf die Ergebnisse. Hier ein paar Impressionen von dem Tag im Landhaus.

Ich habe dann am Ende der Feier alle getöpferten Teile in mein Auto gepackt und sicher nach Hause gebracht. Hier habe ich dann nach ein paar Tagen Trocknungszeit die Stücke in den Sprühbrand gegeben und bei 900 Grad gebrannt. Da der Brennofen noch nicht ganz von den getöpferten Teilen vom Landhaus-Wochenende gefüllt war, war ich noch fleißig. Die zusätzlichen Teile haben dann den Brand möglich gemacht.

Super! Alle Stücke haben den Sprühbrand überlebt. Als die Teile abgekühlt waren, habe ich sie gewaschen bevor sie alle glasiert wurden. Also los gehts!

Nach dem Glasieren wurden alle Stücke weitere 3-4 Tage getrocknet und im Anschluss in den Glasurbrand gegeben. Zirka einen Tag dauert es bis der Brennofen auf 1150 Grad hochgefahren ist und die Temperatur 30 Minuten hält bis er wieder abkühlt. Ich kann es immer kaum abwarten bis ich den Brennofen öffnen kann. Ich bin jedes Mal sehr gespannt, wie die Keramik geworden ist. Schauen wir mal nach.

Hier die Ergebnisse au dem Töpferkurs im Landhaus:

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